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[27.06.2012 15:46]Antwort: Antwort: Antwort: 10^1000

Nimmt man die "unnützen" Codes raus, funktioniert nichts mehr.
Das ist nicht richtig (siehe Links zum synthetischem Leben).

Die kann man ganz gut aufrechterhalten, sofern es nur daran liegt, indem man beatmet und den Kreislauf aufrecht erhält.
Reden wir von einer Zelle, oder einem komplexen Organismus, wie dem Menschen.

Aber das reicht halt eben nicht - und dann übernimmt eben ein externes Bewusstsein/ein externer Geist die Aufgaben des internen.
Es steht DIr frei zu glauben, was du möchtest, mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Und die Rolle des Bewusstseins wird überschätzt, nur hin und wieder wird es vom Unterbewusstsein bemüht um Fragen zu beantworten, die nicht ohne weiteres mit Reflexen erledigt werden können (ansonsten hinkt es in der Regel hinterher und rechtfertigt im Nachhinein die eigenen Handlungen). Ich kann aber verstehen, wo diese Fehlsicht ihren Ursprung hat. Wenn man glaubt, man sei nach dem Vorbild eines Allmächtigen und Allwissenden Wesen geschaffen ist es tröstlich sich einzubilden man hätte ein wenig Kontrolle übe sich selbst.

Wie sinnlos muss einem da die Welt und das Leben nur vorkommen
Nein gar nicht, es braucht keinen externen Input, um dem Leben einen Sinn zu geben.

Sich dann aber in die Evolutionsgläubigkeit zu "retten" ist m.E. zu kurz gegriffen
Was soll das, muss ich mich wiederholen? Es wäre sehr schön, wenn Du meine Beträge genauso aufmerksam liest, wie ich deine. Die Evolution erwartet keine Gläubigkeit, es ist nur eine Theorie.

Wissenschaft hat kritisch zu bleiben und alles in Frage zu stellen.
Ja genau, das hast du richtig verstanden. Sie tut genau das und vorrangiges Ziel im Wissenschaftsbetrieb ist es, die Fehler in den Theorien zu finden und besser Erklärungen anzubieten.
Das ist etwas, das der Glaube nicht leisten kann, weil er immer nur danach trachtet das eigene Weltbild zu bestätigen.

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