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[29.06.2012 11:06]Antwort: Antwort: Antwort: ohne Plan und ohne Information

wie aber die Materie weiss, wie sie sich zu organisieren hat, wird im ganzen Thread nicht erklärt.
Ich weiß nicht wieso ich mich hier ständig wiederholen muss, das ist doch kein Gebet hier.
Wissen ist nicht nötig, die beobachteten Phänomene sind mit den Theorien, die hinter den genannten Schlagworten stehen erklärbar. Das du dich damit nicht auseinandersetzen möchtest, ist dein Problem, nicht das der Wissenschaft.devil

Wenn ich die Funktionsweise eines Rades erklären kann und die Funktionsweise des Motors, so habe ich noch lange nicht das Auto und seine Entstehung erklärt.
Ich habe noch kein Auto wachsen sehen, wohl aber Kristalle, da scheint Selbstorganisation super zu funktionieren.
Du beharrst auf dem mechanistischen Weltbild des Mittelalters, aber Biologische Systeme sind keine Maschinen, die Unterschiede habe ich bereits genannt.

Was anderes ist denn ein Lebewesen als kreatives Design?
Ein Lebewesen ist eine Spielart der Natur, mit Design hat das nichts zu tun, denn das würde ein Ziel der Entwicklung voraussetzen. Ein solches Ziel gibt es nicht - die Arten entwickeln sich völlig chaotisch und hin und wieder stirbt eine aus, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern. Zufall genügt völlig.

Wer auch immer der Schöpfer ist (selbst wenn das die Materie selber wäre)
Auch der Materie wohnt keinerlei schöpferische Kraft inne, sie ist nicht notwendig um die genannten Phänomen zu beschreiben.

Leider drehen wir uns im Kreis, wenn du stets gebetsmühlenartig die gleichen abwegigen Vergleiche wiederholst. Ich fange an mich zu langweilen. weeping

Es liegt in der Natur des Menschen Dinge verstehen zu wollen (diese Eigenschaft war einmal der evolutionäre Vorteil, der die Art in sich ändernden Umweltbedingungen hat überleben lassen). Das Gehirn ist sogar darauf erpicht überall Verbindungen zu knüpfen (und belohnt sich selbst mit Endorphinen, wenn es eine Findet - und ganz egal, wie abwegig die Verknüpfung ist). Kein Wunder das der Selbstbetrug mit den Religionen so gut funktioniert, eine Erklärung für alles muss geradezu einen Rausch auslösen (und tut es bei einer Epiphanie). Leider ist kein Verlass darauf, dass das Glücksgefühl tatsächlich irgendetwas mit irgendwelchen Wahrheiten zu tun hat.
Den Wissenschaftler treibt der gleiche Drang, aber er geht dabei systematischer und vor allem reproduzierbar vor und stellt keine Behauptungen auf, die für die Erklärung eines Phänomens nicht zwingend erforderlich sind.

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