Wie erforscht der Mensch das All: Antriebe, Technologien, Weltraumspaziergänge und besuche bei unseren kosmischen Nachbarn.
Ein beträchtlicher Teil der Kosten eines Weltraumstarts geht in den Bau der Rakete selbst und da ist es eigentlich Verschwendung, diese nach Gebrauch wegzuwerfen, bzw. sie in der Erdatmosphäre verglühen zu lassen.
Dass die Chinesen immer mal wieder einen langen Marsch ins All schießen, hört man gelegentlich in den Medien. Um Indien hingegen war es im Westen lange Zeit sehr ruhig. Das ändert sich nun mit ambitionierten Programmen.
Am 12. September veröffentlichte die NASA die Meldung, dass die Raumsonde Voyager 1 sich im interstellaren Raum und etwa 18,2 Mrd. Kilometer von der Erde entfernt befindet.
Wenn eine Rakete startet oder ein Düsenjet eine enge Kurve fliegt, wirken hohe Kräfte auf den Astronauten bzw. Piloten. Diese Beschleunigungskräfte (oder g-Kräfte) können, ohne Gegenmaßnahmen, bis zur Bewusstlosigkeit führen.
Über das private Rennen zum Erdtrabanten
Der Weltraum wird gerne als letzte Grenze bezeichnet, die es für die Menschen zu erforschen gilt. Der erste Schritt über diese Grenze sind die Raumstationen im Orbit um unseren Heimatplaneten.
Derzeit ist ein Generationenschiff die einzige technisch überhaupt denkbare Möglichkeit ferne Sterne zu erreichen, aber die Verpflichtung, die eine Gesellschaft damit einginge, wären enorm.
Es ist noch nicht lange her, da war es reine Fiktion im erdnahen Orbit, geschweige denn im Weltraum, Urlaub zu machen, doch inzwischen machen schon einige reiche Leute eine Stippvisite zur ISS und Agenturen für Weltraumtourismus werden gegründet.
Wenn man eines Tages zu anderen Sternen aufbrechen möchte, wird man völlig neue Antriebskonzepte entwickeln müssen, denn selbst unser Nachbarstern Proxima Centauri ist über vier Lichtjahre entfern.
Sowohl der Warp-Antrieb, als auch die Verwendung von Wurmlöchern sind uns schon aus der Science-Fiction bekannt, das hindert die NASA und andere Forschungseinrichtungen aber nicht, sich mit diesen und anderen Konzepten auseinanderzusetzen.
Wir besitzen inzwischen die Technologie, um unserem Nachbarplaneten einen Besuch abzustatten. Dabei müssen nicht nur Kosmische Strahlung und eine sichere Rückkehr vom Mars berücksichtigt werden, auch psychologische Probleme spielen eine Rolle.
Der Wettlauf zwischen Russland und den USA war nur ein kleiner Vorgeschmack, jetzt ist ein Preis auf das erste kommerzielle Raumschiff ausgesetzt, das 3 Personen in eine Höhe von 100km erreicht und diesen Flug innerhalb von 2 Wochen wiederholt.
Aktivitäten außerhalb des schützenden Raumschiffs erfordern eine gut durchdachte sichere und verlässliche Technik, die vielen Anforderungen gerecht werden muss.
Um die Planeten in unserem Sonnensystem zu erreichen brauchten Raumschiffe in der Vergangenheit viele Jahre. Neue Antriebe für Raumschiffe können diesen Zeitaufwand erheblich verringern.
Am 14. September 1015 wurden Gravitationswellen erstmals direkt beobachtet. Zwei Schwarze Löcher verschmolzen und das Signal konnte vom Laser Interferometer Gravitational Wave Observatory (LIGO) aufgefangen werden.
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